Der Begriff Fersensporn – auch Plantarfasziitis – umfasst unterschiedliche Krankheitsbilder. Der obere Fersensporn wird auch als Haglundferse bezeichnet und führt vor allem zu Reizungen am Ansatz der Achillessehne.
Der untere Fersensporn entsteht als Verkalkung am Ansatz der Sehne, Plantarfaszie, die das Fußlängsgewölbe stabilisiert. Der untere Fersensporn ist somit ein Symptom einer chronischen Reizung dieser Sehne, Plantarfasziitis. Dies verursacht oft einen stechenden Belastungsschmerz an der Fußsohle. Ursachen sind übermäßige oder ungewohnte Belastung sowie ein muskuläres Ungleichgewicht.
Therapieformen
Die Behandlung des unteren Fersenspornes ist in den allermeisten Fällen konservativ möglich. Bei akuten Beschwerden helfen entzündungshemmende Medikamente und entlastende Einlagen. Prophylaktisch sollten bestimmte Dehnungsübungen für die betroffenen Sehnen und Muskeln durchgeführt werden.
Daneben hat sich auch die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) bei akuten und chronischen Beschwerden als erfolgreich erwiesen. Nur in wenigen Fällen ist eine operative Entfernung des Spornes notwendig.
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