Die extrakorporale hochfokussierte Stoßwellentherapie (ESWT) ist eine nicht-invasive Therapieform, die seit mehreren Jahren bei bestimmten Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates eingesetzt wird. Dabei werden mechanische Wellen trichterförmig aus dem Schallkopf in das erkrankte Gewebe gesendet. Durch die Reizung des Gewebes regen Stoßwellen komplexe Vorgänge an, die die Durchblutung und den Zellstoffwechsel im Gewebe fördern und dadurch Heilungsprozesse einleiten.
Die hochfokussierte Stoßwellentherapie ist eine Therapieform bei
- Kalkschulter
- Fersensporn
- Tennisellenbogen
Kostenübernahme
Bei diesen Indikationen werden aufgrund der sehr guten wissenschaftlichen Studienlage die Kosten von den meisten privaten Krankenversicherungen übernommen. Auch bei anderen Indikationen konnten wir gute Ergebnisse der Stoßwellentherapie beobachten. Die Kostenübernahme erfolgt bei den meisten privaten Krankenversicherungen direkt über die Krankenversicherung bei den o.g. Hauptdiagnosen.
Bei anderen Diagnosen sollte vorher mit der Krankenversicherung abgeklärt werden, in welchem Umfang hierzu Kosten übernommen werden. Patienten, die über die gesetzliche Krankenversicherung abgesichert sind, können die Stoßwellentherapie in unserer Praxis als IGeL-Leistung durchführen lassen. (Die Stoßwellentherapie ist im sog. IGel-Monitor der Kassen positiv beurteilt worden: nähere Information zum IGel-Monitor finden Sie hier!)
Entwicklung der Stoßwellentherapie
Die extrakorporale hochfokussierte Stoßwellentherapie wurde im Rahmen der Nierensteinzertrümmerung entwickelt. Während seiner Zeit als Assistenzarzt an dem Universitätsklinikum München-Großhadern, einem der Studienzentren für hochfokussierte Stoßwellentherapie, konnte Dr. med. Carsten Temme die Entwicklung der Therapieform bei orthopädischen Erkrankungen miterleben.
Kontaktieren Sie uns
Wir beraten Sie gerne persönlich zu dieser Therapieform.
Jetzt Termin vereinbaren
Sprechen Sie mit uns persönlich über die Therapiemöglichkeiten.